Lyrik

Lohn über Einsamkeit

Lange schlafen, harte Nächte.
Qualm zieht zur Decke.
Eisig flimmernder Kopfinhalt. Zuckende Vergangenheit.
Mut macht das Bild in einer Illustrierten.
Luft! Luft! Platz schaffen, Menschenmassen Lücken schaffen.
Immer größere Opfer werden für Schneisen gebraucht.
Der Star, die Zusammenarbeit, sandige Luft.
Bedingung für den Zuzug. Pflanzen –
Neue Züchtungsmethoden, Absterben erklärt.
Menschenrechte gucken über die Mauern.
Ein neuer Weg! Fließende Täler, mehr Zusammenarbeit –
Die Mehrheit sinkt in Verlassenheit.

 
Waise des Mairegens

Es sprießt, klatsch!

Na, wer kommt des Weges?, mein Weg!, schrecklicher Tropf!
Der Draht ist willig. Wer soll hier schwach sein? Western in Stimmung.

Ein Laster lädt seine Blumenfracht im am nächsten gelegenen Bach ab.
Die Umkränzung auf dem Silberdollar, Zähne, ein fruchtbarer Boden.

Die Zeit in Gedichten wählt sich was,
wenn in Eifersucht die Mächtigen sterben
und die Fliege zappelt gegen die Windschutzscheibe,
währenddessen ich heiser laut lache
und mich kringele in Wissbegier. Welche Nummer hatte ich?

 
Überreste dieser kleinen Art

Kaum eine Anhebung, Loch im Schädel?
Ich gehe einen Weg in Blick.
Behelfsweise, finde dich nicht.
Was ist los?

Fütter dich, fütter dich nicht. Krepier!
Was kümmerst du mich? Sag, großes Haus,
was für Träume entsteigen dir?
Fisch, weil du im Wasser schwimmst.

The Nail

I have got a nail in my brain,
It drives me insane,
At night when I’m about to dream
I only wanna scream
And when I think
My emotions begin to shrink.

I have got a nail in my brain,
Wishing is not allowed,
My soul is raped.
I don’t want to escape,
I have to overcome this emptiness, my mind.

I’m gonna try again
And don’t question why?
It’s so hard to believe
That this life provides anything
I can put my trust in

I’m going out to find the beautiful.

 
Das Greisenwort

Mime des Anfangs, die traurige Lust vom Herz ins Hirn wechselte.
Macht mich Blind und Blindheit ist Alter. Stock im Brunnen.
Spiegel geduldet bildsam im Rot der Geburt.
Der Wanderer bei jedem Aufstieg zum Höhenwahn treibt sich
gegen den Grund fällt der Stock endlos.
Die Auen sind den Liebenden geschenkt
und nur ich kann es tröstlich finden,
dass der Jude den Zweig brach.