Gifhorner Umarmung

4.8.2021

Der parteilose Kandidat der CDU Kaspar Haller ist in Gifhorn geboren. Er ist dann wohl kein eingeborener Schickelsheimer . Na ja, unsere Region ist ja groß. Aber auf einmal wollen zwei Gestalten aus Gifhorn prägend in Braunschweig gestalten. Schon komisch! Gifhorn bringt Talente hervor? Im guten Sinne? Die das Richtige wollen? Der Andere ist ein gewisser Billy Ray Schlag aus Gifhorn. Er hat dafür gesorgt, dass die AfD nun keine Parteitage mehr in der Milleniumhalle abhalten kann. Na, das ist nun nicht das Wichtigste. Die AfD wird andere Möglichkeiten finden. Aber da zeigt sich natürlich ein antidemokratischer Impetus dieser Person, die antirassistisch und dabei jugendverbindend wirken(wirklich?) will. Die Jugend gehört also Billy Ray Schlag!? Wer ist nicht gerne eine Bühnensau? Schwitzend auf der Bühne. Er kann ein paar Melodien schreiben. Sein Vater ist selber Musiker. Wirkliches Talent besitzen beide wirklich nicht. Und auch eigentlich überhaupt kein Niveau. Zitate erspare ich mir. Außerdem zeigt es natürlich, dass der Besitzer der Milleniumhalle absolut kein aufrechter Demokrat ist. Es geht mehr um das Geld und das Ansehen in der „Kultur“-Szene.

Es ist nun wirklich egal, wem die Jugend gehört. Wenn sie nicht selber denken will, interessiert sie mich gar nicht. Kaspar Hallers Motto ist „Alle zusammen“. Auch die Verbrecher? Stehen die nicht gleich dabei? Na, die meint er vielleicht nicht unbedingt. Ich habe mir ehrlich gesagt seine Einzelaussagen noch nicht genau angesehen. Seine AfD-Verdammung war schon zu abstoßend. Aber eine „Task-Force“ gegen Clan-Kriminalität, Geldwäsche „und Terror“ ist wohl vorgesehen(wirklich?). Reicht da eine „Task-Force“ gegen alle drei Phänomene aus? Ist das „Zusammenschweißen“ von Haller ehrlich gemeint? So wie das Zusammenschwitzen von Schlag? Oder will Haller damit etwas kompensieren? Dass Billy Ray Schlag damit nur etwas kompensieren will, glaube ich nicht. Seine Attitüde betrachte ich noch mit wesentlich mehr Argwohn. Ich mag sie wirklich nicht, diese „Schlags“. Tun so wie die großen Menschenfreunde und das Zwielichtige und das Schmierige bestimmen doch gleich meinen ersten Eindruck. Aber eine Lokalregierung kann wohl vom Potential her viel mehr zerstören als nur eine Kulturszene. Ganz sicher bin ich mir da allerdings nicht.

Ich kenne Gifhorn so gut wie gar nicht. Wie oft ich dort und im Umkreis von Gifhorn war? Wirklich selten. Obwohl die Vorfahren meines Vaters zum allergrößten Teil aus der Region in und um Braunschweig stammen, habe ich bis jetzt keine Vorfahren im direkten Norden von Braunschweig entdeckt, aus in und um Gifhorn. Im Nordosten schon. Richtung Wolfsburg und Altmark. Auch in meiner Regionalforschung habe ich noch nicht detailliert bestimmt, was dieses Gifhorn nun für eine Funktion für unsere Region hat und hatte. Heutzutage nur ein Vorort des VW-Werks?

Das Projekt von Billy Ray Schlag lautet „Ifabird“. Er will in der Milleniumhalle ein Mal im Jahr eine Jugendmesse abhalten. Kirchlich oder wird da die Jugend angeboten, bietet sich selber(der Jugend?) an? Auf MultiKulti wird wohl abgezielt. Ja, wir sind alle gute Amerikaner. Die deutsche Jugend wird schon am Anfang der Pubertät in die Weltkultur integriert. Und wo bleibt der Halt in der eigenen Kultur? Eine Stimme aus dem Computerlautsprecher sagt: „Sie haben die vollkommene Auswahl! Bestimmen Sie Ihr Geschlecht, Ihre Hautfarbe und Ihr Äußeres nun selbst! Folgen Sie nun diesem Pfad! Am Ausgang wird Billy Ray sie abholen!“ Ganz so weit ist es vielleicht noch nicht. Aber bietet „Ifabird“ wirklich mehr an? Außer Instrumente spielen und auf der Bühne stehen? Wozu? Sollte man sich nicht erst einmal darüber Gedanken machen? Und etwas Eigenes kreieren? Selber? Ohne Billy Ray „Schlag“? Die „Einheitssuppe“ bekommt man bei „Billy Ray“ „verpasst“. Eine Jugend, die nicht mehr will, tut mir leid.

P.S.(12.8.2021): Kaspar Haller soll nur in Gifhorn geboren worden sein, weil ein Arzt von Braunschweig nach Gifhorn gewechselt ist. Nichts ist schlimm daran, ein Gifhorner zu sein. Wenn man in Braunschweig „Oberbürgermeister“ werden will, sollte man am Besten aus der Region kommen. Und Gifhorn gehört auch noch dazu. Haller macht aber darauf aufmerksam, dass er ein eingeborener Braunschweiger ist. Deshalb ist der Titel dieses Artikels vielleicht nicht ganz passend. Ich hatte Anderes angenommen(Gifhorn – Bauersfamilie – Landverkauf – Wohlstand – Kauf der Schickelsheim-Domäne, etc. ). Ich vertraue der CDU sowieso nicht. Thorsten Kornblum und Tatjana Schneider sind erst vor Kurzem wegen ihrem Beruf nach Braunschweig gezogen, besitzen also noch nicht einmal einen besonderen Bezug zu der Region. Tatjana Schneider will wissenschaftlich nur verwirren(und somit darüber hinwegtäuschen, dass hinter ihrer Forschung und Lehre gar nichts dahintersteckt, aber Zensuren verteilen!) und politisch (wahrscheinlich gerade deshalb) gleich die Region regieren. Wenn man schon eine Institution der Region hinter’s Licht führen konnte(Thema ihrer Antrittsvorlesung: „Ein Plädoyer für die unordentliche Stadt“; noch „unordentlicher“?), dann vielleicht auch gleich die ganze Region. In Hannover regiert ein grüner Türke, der auch die türkische Staatsbürgerschaft besitzt. Also: wer grün wählt, wählt die Fremdherrschaft und die Tyrannei der Unwerte! Wer SPD wählt, wählt in Braunschweig auch weiter den „Sicheren Hafen“-Hochverrat. Die CDU ist davon wohl nicht weit entfernt.

Man kann das Denken von Tatjana Schneider auch so zusammenfassen: „Am Ende ist alles politisch und das bin ich. Die weißen Männer sind böse und ich bin kein weißer Mann“. Alles, was falsch ist, ist Tatjana Schneider. Die weißen Männer von Tatjana Schneider stehen nur für die Logik, ohne die ihre Welt nicht funktionieren würde, aber nach ihr funktionieren muss. Und weil man die Logik zum Funktionieren nun einmal braucht, reklamiert sie für sich so das ewige Recht, ein Funktionieren ohne Logik zu fordern. Man kann ewig fordern, was es nie geben kann. Sie sucht sich etwas, was es nie geben kann, um dieses ewig zu fordern. Tatjana Schneider steht für die ewige Existenz des Nutzlosen. Antievolutionär, aber Öko? Logik ist für Tatjana Schneider böse. Was Ekel ist, ist so oft neu definiert worden. Danke! So etwas an der TU Braunschweig! Kein Einzelfall, aber schon extrem! Alles, was an Hippie jemals falsch war, hat Tatjana Schneider sich vorgenommen, zu exemplifizieren. Nun, das kann man für sich selber sein. Aber die Pointe von Tatjana Schneider liegt ja in der Realisierung durch die Politik. Und das will sie nun tun in Braunschweig. Und die herrschende Politik Braunschweigs – unzweifelhaft schon u.a. an Vergewaltigungen durch Ursachenketten mitschuldig – soll so noch viel mehr Unrecht begehen dürfen!